Meine Grundannahme ist humanistisch, d.h., dass ich den Menschen als ganzheitliches Wesen betrachte und davon ausgehe, dass er ein großes Repertoire an Selbstentfaltungspotential hat. Werden diese Selbstverwirklichungsbedürfnisse blockiert, können psychische Störungen entstehen. Meine Arbeit geschieht auf „Augenhöhe“. Die Patientin/der Patient kann selbstbestimmt  am Behandlungsprozess teilnehmen. Selbstheilungskräfte sollen erkannt und gefördert werden.

Gestalttherapie

Die Gestalttherapie steht in der Tradition der humanistischen Verfahren und basiert auf einem ganzheitlichen Welt- und Menschenbild. Durch den Dialog und die Betonung des Hier und Jetzt, wird die Wahrnehmung von KlientInnen sensibilisiert und die Bewusstwerdung von Empfindungen, Gefühlen, Bedürfnissen und Phantasien gefördert. Körperliches Nachspüren und aus der Situation entwickeltes Experimentieren mit neuen Verhaltensweisen unterstützen den Veränderungsprozess.

Verhaltenstherapie

Die Verhaltenstherapie geht davon aus, dass psychische Störungen das Ergebnis von bewussten und unbewussten Lernprozessen sind. In einer Verhaltensanalyse wird gemeinsam erarbeitet, welche Bedingungen der Lebensgeschichte und der aktuellen Lebenssituation zur Entstehung und Aufrechterhaltung der psychischen Symptomatik beigetragen haben und weiter wirksam sind. Therapieziele und Behandlungspläne werden gemeinsam erarbeitet. PatientInnen werden zur aktiven Veränderung ihres Handelns, Denkens und Fühlens motiviert und angeleitet.

Sexualtherapie

Sexuelle Probleme können Symptom einer körperlichen oder psychischen Erkrankung sein, wie auch Folge sozialer Konflikte, frühkindlicher Traumata, einer destruktiven Beziehungsdynamik oder konkurrierender Normen sein. In der Sexualtherapie werden funktionale Störungen (Orgasmusstörungen, Vaginismus, Dyspareunie, Erektile Dysfunktion, Ejaculatio Praecox), körperliche und medizinische Störungen als auch Störungen der Libido und des Begehrens behandelt. Diese können in der Einzelpsychotherapie oder Paartherapie behandelt werden.

Paartherapie

In der Paartherapie werden partnerschaftliche Konflikte aufgearbeitet und überwunden. Paardynamiken und Interaktionsmuster werden bewusstgemacht und gegebenenfalls verändert. Konfliktlösungen werden gemeinsam erarbeitet. Das Verzeihen und die kreative Paargestaltung spielen hierbei eine wichtige Rolle. Die Achtsamkeit in der Partnerschaft soll (wieder) erlernt und gefördert werden.

Entspannungsverfahren

Entspannungsverfahren werden in den individuellen Behandlungsplan integriert: Autogenes Training, Progressive Muskelrelaxation, Atemtherapie, Yoga, Achtsamkeitstraining